DRK-Ehrenamt - ohne Fördermitglieder nicht möglich!
In den verschiedensten Bereichen sind die Ehrenamtlichen im DRK unverzichtbar. Ohne Fördermitglieder wäre ihre Arbeit nicht zu finanzieren. Eine Agentur wird in den kommenden Wochen im Auftrag des DRK um Unterstützung bitten.
Menschen engagieren sich beim Deutschen Roten Kreuz. Im Landkreis übernehmen sie regelmäßig Sanitätsdienste bei Veranstaltungen – und sind auch im Rahmen der Fußball-Europameisterschaft im Einsatz. Als Helfer vor Ort retten sie Leben. Beim ehrenamtlichen Besuchsdienst wirken sie der Isolation von Menschen entgegen. Mit Hilfe der Therapiehunde bauen sie Kontakte zu Menschen auf, die sonst nicht gelingen. In unterschiedlichen Integrationsangeboten leisten sie unverzichtbare Arbeit zum Zusammenwachsen der Gesellschaft. Die Liste ließe sich weiter fortführen. Es sind also ganz unterschiedliche, immer aber unentbehrliche Aufgaben in allen gesellschaftlichen Bereichen, die die Ehrenamtlichen des DRK-Kreisverbandes übernehmen – meist, ohne viel Aufhebens davon zu machen, ohne sich damit in den Vordergrund zu spielen, selbstverständlich im Dienst am Menschen.
Ohne eine auf die jeweiligen Aufgaben zugeschnittene Ausstattung wären die vielfältigen Herausforderungen aber nicht zu leisten. Die aber kostet Geld. „Wir erhalten dafür keine öffentlichen Zuschüsse, sind vielmehr auf Spenden und die Beiträge der Fördermitglieder angewiesen. Ohne diese Unterstützung würde Vieles nicht mehr zu finanzieren sein“, stellt Alexander Sparhuber fest.
Ab dem 27. Mai werden deshalb Mitarbeitende der Agentur Kober im Auftrag des DRK-Kreisverbandes in einer Haustürwerbeaktion in verschiedenen Kreisgemeinden über die ganz unterschiedlichen ehrenamtlichen Aktivitäten eingehend informieren. „Es wäre schön, wenn wir weitere Mitstreiter*innen gewinnen könnten, die uns in unserem Dienst am Nächsten unterstützen“, bekräftigt der Geschäftsführer des DRK-Kreisverbandes Göppingen. „Wir wählen diesen Weg, weil wir selbst nicht über das Personal verfügen, dass die Besuche übernehmen kann.“