Wenn einer eine Reise tut …
… dann kann er was erzählen! Die DRK-Senior*innen reisten Ende Juni an den Bodensee. Und erfuhren viel über Obst.
Eine Fahrt mit einem Apfelzügle – das ist schon etwas Besonderes! Traudl Lew und Manfred Neumann hatten sie organisiert und ernteten von den DRK-Senior*innen bei ihrem diesjährigen Ausflug viel Lob dafür.
Richtung Bodensee war der Bus Ende Juni gefahren und hatte zunächst Lippertsreute angesteuert. Dort wartete schon das besagte Apfelzügle, das Marco Roth durch seine großzügigen Obstplantagen steuerte. „Obwohl Viele von uns ein eigenes Wiesle haben und jedes Jahr Obst ernten, haben wir doch viel Neues erfahren“, betont Traudl Lew. „So zu Beispiel, dass die Äpfel im Garten Eden nicht zum Verzehr geeignet waren, weil es eher bittere Holzäpfel waren und Eva ihrem Adam vermutlich eher eine Feige angeboten hat.“ Zudem sei der Apfel eigentlich gar keine Baumfrucht, „sondern ist ursprünglich als Gebüsch gewachsen“. Wie übrigens auch Birnbäume.
Die Fahrt mit dem Apfelzügle durch die Obstplantagen waren „so interessant, dass wir den Regen fast vergessen haben“. Die heiße Nudelsuppe, die anschließend serviert wurde, „war dennoch sehr willkommen!“ Ein reichliches Vesper, auf dem Hof gekelterter Apfelsaft und ein sehr guter Most löschten den Durst der Rotkreuzlerinnen. Im Hofladen nahmen sie die Gelegenheit wahr, Produkte zu kaufen.
Dann ging es weiter nach Überlingen. Hier konnte jeder Ausflügler seinen Aufenthalt selbst gestalten. Cafés an der Seepromenade luden zur Kaffeepause ein. „Der Bodensee hatte nach dem Dauerregen dieses Jahres sehr viel Wasser. Einige Stellen der Promenade waren leicht überschwemmt“, berichtet Traudl Lew. Die schöne Fußgängerzone lockte aber auch zur Einkaufstour und so waren lauter zufriedene Gesichter zu sehen, als es auf die Heimreise ging.